Eine Brennstoffzellenheizung kann gut für die Gebäudeheizung und zugleich zur Stromversorgung verwendet werden. Dabei wird eine Brennstoffzelle, die chemische Energie von Stoffen wie beispielsweise Wasserstoff und Methanol in Wärme und elektrische Energie umwandelt, verwendet. Nachteilig sind aktuell noch die hohen Anschaffungskosten, die aber sicherlich in Zukunft verringert werden. Den ersten Schritt dazu machte der Staat, der in Deutschland einen Einbau von Brennstoffzellenheizungen subventioniert. Ist die Heizung dann ersteinmal eingebaut sind die Kosten vergleichsweise gering. Brennstoffzellenheizungen sind leise und nutzten durch den hohen Wirkungsgrad die Energie des Brennstoffes bestens aus. Zudem wird durch Brennstoffzellenheizungen die Emission von Treibhausgasen minimiert und die Emission von Feinstaub sogar nulliert.

Energieerzeugung

Die Energieerzeugung in einer Wasserstoffbrennstoffzelle läuft relativ einfach ab. Der Brennstoff wie beispielsweise Wasserstoff werden in die Brennstoffzelle geleitet, wo er auf eine Elektrode trifft, die Anode. Die Anode entzieht den Wasserstoffatomen die Elektronen, übrig bleiben die Protonen. Die Elektronen werden über einen elektrischen Kreislauf zu einem Verbraucher (Elektromotor) geleitet. Die Protonen wandern über eine Elektrolytmembran weiter zur Kathode, die nur bestimmte Ionen hindurchlässt. Hier wird Sauerstoff hinzugefügt, der die Elektronen aus dem elektrischen Kreislauf und die Wasserstoffionen zu Wasser oxidiert, das schlussendlich als "Abgas" abgeleitet wird.